Das Wohnen der Zukunft im Smart Home

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By : moovin |Juni 07, 2017 |Blog |Kommentare deaktiviert für Das Wohnen der Zukunft im Smart Home

Der Begriff des Smart Home ist immer wieder in aller Munde, doch wissen die wenigsten, um was es hier genau geht. Natürlich soll das smarte Zuhause das Wohnen und Leben angenehm und einfach machen. Doch neben der reinen Automatisierung dienen die vielen Möglichkeiten, die so ein Haus bietet, auch dazu Energie zu sparen. Das Smart Home ist keine Erfindung für Technikfreaks, sondern ein echter Schritt hin zum Wohnen von morgen. In diesem Bereich gibt es eine Menge interessanter Entwicklungen, die es durchaus zu entdecken lohnt.

43% der Deutschen geben an, dass sie bereit wären in Lösungen für ein Smart Home zu investieren, wenn diese dabei helfen Energiekosten zu senken. Gerade in Zeiten, in denen Energieeffizienz einen immer höheren Stellenwert erlangt, ist dies eine Zahl, die nicht verwundert. Doch was genau ist ein Smart Home? Die Grundidee ist bei einem so zukunftsorientierten Zuhause, dass Haustechnik und Haushaltsgeräte miteinander vernetzt sind und dabei alle genutzten Geräte, Leuchten und Taster über das Stromnetz, mit sogenanntem Digitalstrom, kommunizieren können und zentral steuerbar sind. Das Smartphone oder Tablet wird hier oft zur Schaltzentrale. Es ermöglicht mit den richtigen Apps einen kompletten Überblick über den aktuellen Energieverbrauch und lässt diesen mit nur wenigen Fingerbewegungen ganz einfach steuern. Dabei geht in vielen Bereichen eine Automatisierung einher, die dem Bewohner auch noch lästige Arbeitsschritte abnimmt. Musste beispielsweise die Temperatur im Raum früher von Hand durch Heizkörperthermostate an jedem Heizkörper einzeln reguliert werden, lässt sich die Heizungssteuerung heute bequem über eine zentrale Stelle, wie eben das Smartphone, regulieren. Doch das ist nicht alles. Betrachtet man die Entwicklungen der letzten Jahre, so ahnt man schnell, dass die Forschung hier auch in den nächsten Jahren spannende Möglichkeiten auf den Markt bringen wird.

Das Smart Home bietet intelligente Lösungen für angenehmes Wohnen

Manche Entwicklungen im Bereich des Smart Homes wurden in den vergangenen Jahren etwas belächelt und als bloße Gadgets für Technikfreaks abgetan. Natürlich ist die Möglichkeit über das Smartphone den Inhalt des eigenen Kühlschranks zu überprüfen und somit auch von unterwegs Einkäufe planen zu können praktisch, aber keine revolutionäre Entwicklung im Wohnen. Anders sieht es aus, wenn es darum geht grundlegende Dinge im Haushalt, wie etwa Heizung oder Stromversorgung, zu steuern. Hier gibt es Entwicklungen, die eine nähere Betrachtung lohnen.

Die Heizkosten ganz smart reduzieren

Die bereits erwähnte zentrale Regulierung des Raumklimas ist hier ein zentraler Punkt. Heizungen müssen nicht mehr den ganzen Tag heizen, sondern können nach Bedarf gesteuert werden. Wer den Tag über arbeitet, kann die Wohnung kühler halten und erst wenn er nach Hause kommt, die Heizung über das virtuelle Thermostat auf seinem Smartphone „höher drehen“. Hier gibt es sogar Lösungen, die einem selbst diese Arbeit abnehmen. Neue, intelligente Systeme erkennen dank GPS, wenn sich ein Bewohner dem Zuhause nähert und fragen an, ob mit dem Vorheizen begonnen werden soll. Bei allen Heizvorgängen lernt die mit den Komponenten verbundene Software natürlich auch, wie lange das Vorheizen dauern wird und arbeitet so mit einer höchstmöglichen Effizienz.

Damit dann zum Beispiel beim Lüften keine unnötige Wärme produziert wird, unterbricht ein Fensterkontakt, der an die Heizung die Information weiterleitet, dass gerade ein Fenster geöffnet ist, die Heizleistung und hilft ebenfalls Energie zu sparen.

Eine intelligente Lichtsteuerung spart Energie

Auch die Beleuchtung im Haus verbraucht Strom und so ist eine zentrale Lichtsteuerung über das Smartphone eine gute Sache. Hat man morgens vergessen im Haus das Licht auszuschalten, so ist dieser Fehler von unterwegs mühelos zu korrigieren. Auch Präsenz- und Bewegungsmelder helfen dabei, dass nur dann Licht brennt, wenn es auch wirklich gebraucht wird. Sie helfen ganz nebenbei ungebetene Gäste wie Einbrecher zu erkennen. Bewegungsmelder können direkt Meldungen an das Smartphone senden, wenn dieser ausgelöst wird.

Dimmer und Zeitsteuerungen sind ebenfalls eine gute Möglichkeit den Energieverbrauch zu drosseln. Sensoren erkennen hier den Grad der Dämmerung und schalten zum Beispiel Wegbeleuchtungen wirklich erst dann ein, wenn es nötig ist.

Wer Strom sparen will, der muss wissen wo er verbraucht wird

Oft denkt man, dass alle Geräte im Haus ausgeschaltet sind, doch in Wirklichkeit geht der Stromverbrauch weiter. Die Stand-By Funktion vieler Geräte frisst ganz heimlich mehr Strom, als man denkt. Dank einer Vernetzung aller Geräte eines Hauses lässt sich der Energieverbrauch genau identifizieren und so ist abzulesen, an welcher Steckdose gerade Strom verbraucht wird. So kann abgeschaltet werden, was mehr verbraucht als richtig und die unbemerkte Energieverschwendung hat ein Ende.

Sparsame Immobilien sind attraktiv

Laut einer Studie des Fraunhofer Instituts kann eine intelligente Haussteuerung dabei helfen bis zu 40% Energie zu sparen. Das ist eine Zahl, die ein klares Statement für die Investition in smarte Haustechnologien ausspricht. In Zeiten steigender Energiepreise macht sich eine solche Einsparmöglichkeit schnell im Geldbeutel bemerkbar und hilft außerdem dabei die Umwelt zu schonen. Doch ein weiterer Punkt spricht ebenfalls dafür ein Haus möglichst energieeffizient zu halten. Jede Immobilie braucht bei Verkauf, Vermietung oder Verpachtung heute einen Energieausweis. Dieser dokumentiert, wie es um den Energieverbrauch einer Wohnung oder eines Hauses bestellt ist. Gerade beim Verbrauchsausweis, wo die Heizkostenverbräuche als Basis genutzt werden, hat ein niedriger Energieverbrauch positive Auswirkungen auf  die EnergieeffizienzBesitzt eine Immobilie eine hohe Energieeffizienz, kann der zukünftige Mieter oder Käufer gleich erkennen, dass der Energieverbrauch niedrig ist und damit die finanzielle Belastung. So bietet das Smart Home nicht nur einen erhöhten Komfort, sondern sorgt auch dafür die eigenen vier Wände fit für die Zukunft zu machen und die Energieeffizienz zu erhöhen.

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