Energiesparen muss nicht kompliziert sein. Manchmal sind es schon die kleinen und einfachen Dinge, die eine große Wirkung haben, wenn es darum geht die Umwelt zu schonen und bei den Energiekosten im Haushalt kräftig zu sparen. Gewusst wie, lässt sich der Energieverbrauch mit ein paar Kniffen senken.
Platz 10: Richtiges Lüften
Auch in den kalten Monaten muss gelüftet werden – das ist klar. Doch viele Menschen machen den Fehler und denken, sie öffnen die Fenster nur einen Spalt und lüften dafür dauerhaft. Genau das Gegenteil ist richtig: Kurzes Stoßlüften sorgt dafür, dass frische Luft in die Wohnung kommt und nur kurz die Wärme entweicht. Auch nach dem Duschen hilft diese Art und Weise zu lüften, dass schimmelfördernde Feuchtigkeit nach draußen gelangt und frische Luft nach innen, aber nicht unnötig Heizenergie aufgewendet wird.
Platz 9: Kuscheldecke statt Heizpilz
Auch wenn Heizpilze eine wohlige Wärme abstrahlen – die Kuscheldecke tut es auch. Denn was viele nicht wissen: Heizpilze stoßen eine Menge C02 aus und das ist nicht gut für die Umwelt. Daher ist es besser einfach mal zur kuscheligen Decke zu greifen, es sich darunter gemütlich zu machen und gleichzeitig heizkosten zu sparen.
Platz 8: Hände auch mal mit kaltem Wasser waschen
Dass beim Waschen der Hände mit warmem Wasser mehr Keime abgetötet werden, als wenn man sie sich mit kaltem Wasser wäscht, ist ein beliebter Aberglaube. Denn wollte man Keime durch Wärme abtöten, so müsste man sich die Hände mit kochendem Wasser übergießen. Seife entfaltet ihre Wirkung auch bei kaltem Wasser und so lässt sich beim Warmwasser und dessen Aufbereitung kräftig sparen.
Platz 7: Undichte Fenster müssen nicht sein
Ein absoluter Killer, wenn es um die Energieeffizienz eines Hauses oder einer Wohnung geht sind undichte Fenster. Durch kaum sichtbare Ritzen zieht es und Wärme kann ungewollt nach draußen entweichen. Das treibt die Heizkosten unnötig in die Höhe und belastet auch die Umwelt. Daher ist eine zuverlässige Abdichtung der Fenster eine wichtige Sache. Wer feststellt, dass es irgendwo zieht, kann mit einer Kerze überprüfen, wo genau der Wind her weht. Die undichte Stelle lässt sich dann einfach mit Dichtungsband abdichten und der Wärmeverlust ist gestoppt.
Platz 6: Der Sparduschkopf
Warmes Duschen ist eine angenehme Sache, aber doch muss eine Menge Energie aufgewendet werden um eine nicht unerhebliche Menge Wasser zu erwärmen. Setzt man einen Sparduschkopf ein, so wird dem Duschstrahl mehr Luft beigemischt und weniger Wasser rauscht – gerade erwärmt – in den Abfluss.
Platz 5: Dämmung hinter Heizkörpern
Stehen Heizkörper in Nischen oder unter Fenstern, so sind die Wände dahinter oft dünner als anderswo in der Wohnung. Durch dünner Wände geht Wärme natürlich viel leichter verloren, so dass auch hier Energie gespart werden kann, wenn man dem einen Riegel vorschiebt. Mit dem passenden Zubehör aus dem Baumarkt, wie etwa beschichtetem Styropor oder Folien lässt sich der Wärmeverlust hinter Heizkörpern ganz einfach verringern.
Platz 4: Elektronische Thermostate einbauen
Natürlich will man nach der Arbeit in eine warme Wohnung kommen, doch macht es Sinn, dass dafür den ganzen Tag die Heizung läuft? Mit elektronischen Thermostaten lässt sich die Heizung auf die Zeiten programmieren, in der sie auch wirklich benötigt wird und das hilft natürlich ganz massiv Heizenergie zu sparen.
Platz 3: Jalousien, Vorhänge und Rollos nachts geschlossen halten
Auch Jalousien, Vorhänge und Rollos können dabei helfen, den Energieverbrauch zu senken, denn sie bilden eine weitere Schutzschicht nach draußen, die entweichende Wärme stoppen kann. So ist es gerade in kalten Nächten sinnvoll, die Vorhänge zu schließen und so dafür zu sorgen, dass die Wärme in den Räumen bleibt.
Platz 2: Heizungsrohre isolieren
Wenn es im Keller im Winter angenehm warm ist, dann spricht vieles dafür, dass die Heizungsrohre nicht richtig isoliert sind und ein Teil der Wärme nicht in der Wohnung landet, sondern schon im Keller abgegeben wird. Mit einfachen Rohrisolierungen aus dem Baumarkt lässt sich dieser Wärmeverlust mit ein paar Handgriffen vermeiden und bares Geld kann gespart werden.
Platz 1: Raumtemperatur senken
Das ist nun wirklich der einfachste Energiespartipp, der aber dennoch eine Menge bringt. Senkt man die Raumtemperatur nur um ein Grad, so merkt man das in der Regel körperlich kaum, aber der Effekt ist doch beachtlich. In einem 150-m²-Einfamilienhaus mit Gasheizung können so satte 1.350 kWh pro Jahr gespart werden. Energiesparen kann manchmal wirklich einfach sein.
Diese zehn Tipps um Energie zu sparen, die wirklich leicht umzusetzen sind, zeigen deutlich, dass umweltbewusstes Wohnen nicht schwierig sein muss. Gerade für Besitzer von Immobilien bietet ein sparsamer Energieverbrauch auch langfristig einen nicht zu unterschätzenden Vorteil, denn wenn es um die Erstellung eines Energieausweises geht, zeichnet sich hier ein niedriger Verbrauch deutlich ab und das macht Wohnungen und Häuser für Mieter und Käufer nur interessant. Denn egal ob Bedarfsausweis oder Verbrauchsausweis – hier ist klar zu sehen, wie hoch oder wie niedrig die Energiekosten bei einer Immobilie sein werden. Liegt hier eine gute Bewertung vor, dann ist das für jeden, der Geld sparen will und der die Umwelt schonen will ein satter Pluspunkt.
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